Donnerstag, 31. März 2011

Danke Christchurch-Van is SOLD!!

Hallo meine Lieben,

es gibt sehr gute Nachrichten...mein Van ist verkauft. Nach einem Tag auf Trademe (NZ E-bay)!!! Der erste Interessent hat ihn mir gleich für 3000 abgekauft...ich habe viel Geld durch einige Reperaturen reingesteckt, doch wenn man bedenkt, dass ich ihn für 2400 NZ Dollar gekauft habe!! Ich bin überglücklich...
Gestern war einfach ein perfekter Tag...Morgens Auto verkauft-mein Zuhause verkauft...
Es war ein ganz liebes englisches Backpackerpärchen! Wir sind dann gleich zur Bank und dann habe ich 3000 NZ Dollar Cash in 20 Dollar scheinen auf die Hand bekommen...Ich war froh das James aus der WG dabei war. Mein Bodyguard an diesem Tag. Als ich mich dann von meinem Van verabschiedet habe, ging es gleich zur Westpac Bank um das Geld sicher auf mein Konto zu packen...Die haben mich vielleicht schief angeschaut...so viele 20 Dollar Scheine.

Danach war ich irgendwie ganz schön traurig-wie gut das es ein unglaubliches Schokoladen Cafe hier in der Mall gibt. Eine heiße Caramell Schoki und ein paar Pralinen als Dankeschön für James später war ich wieder überglücklich. Da die Sonne gestern noch wunderbar geschienen hat, sind wir zum 5 Minuten entfernten Park gelaufen und ich habe mich erst einmal auf der unglaublichen Seilbahn ausgetobt, während die Jungs Fußball und Cricket gespielt haben. Abends haben wir dann noch ein paar Filme geschaut und ich bin überglücklich ins Bett gefallen.

Meistens spielt sich das Leben hier in der Garage ab...sodass jeder wann er will ins Bett gehen kann und sich niemand gestört fühlt. 

Heute backe ich Mamas Schmandkuchen für die Jungs und kaufe zwei kartons Bier als Dankeschön für die letzte Woche. Am Samstag geht es dann zum nächsten Couchsurfer.

Hier noch ein paar Bilder vom letzten Tag: 
Sold... :(

Seilbahn ;)

Yeah nocheimal die tolle Seilbahn

Das Gras ist hier wirklich grüner ;)

Fußball im Park



Spielzeug ....

Ich liebe die Spielplätze hier xD

Die Garage....Matt
James-nach unser Canelloni Schlacht

Joe der Gamer

Logan der Bauarbeiter

NZ Post und ihr komischer Humor


Pralinen

kann man den köstlichen karamell tropfen sehen???

Sonntag, 27. März 2011

Beer and Snacks-that´s the Australian attitude ;)

Hallo meine Lieben,

In Christchurch gibt es immer noch Nachbeben und schlafen ist nicht ganz so leicht wie ich gedacht habe. Irgendwie habe ich schon ein wenig Angst...
Vor kurzem war ich mit den Studenten aus der jetztige WG bei einer Rede von Kevin Rudd. Dem ehmaligen Prime Minister von Australien. Ein absolut charismatischer Mann, welcher sehr geschickt mit Worten umgehen und diese auch durch unglaubliche Rethorik darstellen kann.


Es sollte eine kurze Rede für die Studenten der UNI Canterbury sein. Er sprach über das Erdbeben, den Konflikt in Lybien und wie wir als Weltgemeinschaft helfen können. Besonders hat er Bezug auf die Beziehungen zwischen Neuseeland und Australien genommen. Die Gesetze zwischen diesen zwei Ländern sind mittlerweile fast wie in Europa. Die Kiwis können nach Australien ohne Visa gehen und dort ohne Probleme arbeiten. Das gleiche gilt für Australier hier in Neuseeland. Die Grenze ist also fast aufgehoben....
Alles in allem hat mich dieser Mensch sehr fasziniert. Auch wenn seine Rede ein wenig oberflächlich war, da er nicht viel Zeit hatte. Aber er hat aus seinem Leben erzählt, wie er in China war usw. -er hat den Studenten Mut gemacht etwas ausergewöhnliches zu versuchen und an sich selbst zu glauben. Heute ist er Außenminister von Australien und sehr beliebt- was ich sehr gut verstehen kann. Zur Rede gab es Bier und Würstchen -umsonst für alle Zuhörer!

Melde mich bald wieder mit News aus Christchurch
Eure Lea

Donnerstag, 24. März 2011

Bye Bye Dunedin...Hallo Erdbeben

Meine Küchenhilfe in der ersten WG

Crazy -lazy boys

Erdbeben... 
Hallo meine Lieben,

Letzten Montag machte ich mich im strömenden Regen auf nach Christchurch. Von hier aus geht am 12. April mein Flieger nach Sydney und hier muss ich mein Auto verkaufen.

Mein lieber Nissan hat mir so einige Sorgen bereitet, aber ich bin sehr froh ihn gehabt zu haben! Es war eine tolle Zeit, die sich jetzt dem Ende zuneigt.
Es wird nicht leicht....Heute werde ich ihn erst mal zurechtmachen und dann zum Backpackerscarmarket bringen. Ich hoffe das er sich schnell verkauft! Ist ja eigentlich ein sehr gutes Auto!

Sooo jetzt zu meinen letzten Tagen hier. Das erste Mal in Neuseeland bin ich zu komplett Fremden gegangen. Über Couchsurfing haben sich einige WGs bei mir gemeldet bei denen ich unterkommen kann. Die erste war der absolute Shocker! 12 Jungs in einem Haus, was von den Erdbeben einiges abbekommen hat....Nicht wirklich sauber aber total gemütlich! Die Jungs sind alle in ihrem 3 Jahr des Studiums. Sie waren sehr nett und wir haben drei sehr lustige Tage miteinander verbracht, während ich DInge nach Sydney gechickt (weil nicht alles in meinen Rucksack passt ;) ) und mein Auto aufgeräumt habe.
Dann bin ich gestern zu der nächsten WG gefahren. WOW!!!!
Super sauber, 5 Jungs -die meisten haben eine Freundin- und eine Dusche mit eingebauten Radio und Telefon.
Gestern abend haben wir etwas aus Jamie Ollivers Kochbuch gezaubert...super lecker. Heute Abend werde ich Pasta machen. Mal schauen was für eine. Nach dem Festmahl von Gestern muss ich mir was einfallen lassen.

Das einzige was nicht so toll ist, ist das ich nicht viel Schlaf bekomme...Ich habe ständig Angst vor einem Nachbeben. Gestern Nacht war das stärkste bisher. Es ist wie in einem Simulator im Museum in Rotorua....nur real. Es ist merkwürdig...alles wackelt für ein paar Sekunden und dann ist es still....
Ich hoffe das es nicht noch viel mehr von diesen Nachbeben in den nächsten Tagen gibt.
Auf die Erfahrung kann ich gut verzichten!

Bald geht es nach Sydney und ich kann es nicht erwarten....Mal schauen was für ein Abenteuer da auf mich zukommt. 

Liebe Grüße an euch alle Lea

Samstag, 19. März 2011

Crazy Days in Dunedin

Hallo ihr Lieben,

zwei Wochen in Dunedin neigen sich jetzt dem Ende zu.
Ich habe viel gefeiert, viele Menschen kennengelernt, Vorlesungen besucht, am Strand gechillt und nach dem Road Trip mit Tim einfach nur relaxt.
Hier ein paar Bilder von der Hyde Street...auf der ich wohne...
Gestern war hier eine Straßenparty...jedes Haus hat ein eigenes Motto gehabt und wir haben den Tag auf unserem Dach begonnen. Der Sonnenaufgang war der perfekte Start für den Tag.
Mir geht es immer noch wunderbar und ich kann es gar nicht erwarten nach Sydney zu fliegen...bis dahin muss ich aber noch einiges vorbereiten. Morgen gehts ersteinmal nach Christchurch und ich werde das erste Mal in Neuseeland Couchsurfing betreiben :)

















 Eure Lea

Mittwoch, 16. März 2011

On the road again with Tim- Die Südinsel


Hallo Welt,
Gerade bin ich am wohl friedvollsten Ort der Welt angekommen. Hari Hari!! Wir (Tim und ich) besuchen gerade Khans Tante und Onkel. Absolute Hippies und Selfmade Menschen. Auf diesem kunterbunten Gelände findet sich einfach alles was eine Familie zum leben braucht.
Eigener Honig, Wein, Gemüse und super leckere, saftige Nashis.
Die letzten Tage sind wir von einem Ort zum anderen gefahren…schon ca.1300km…
Angefangen hat alles an einem frühen Morgen in Wellington, als wir auf die Fähre nach Picton fuhren. Wir durften nicht nur traumhaftes Wetter und eine wunderschönes Landschaft um uns herum genießen, sondern auch einige interessante Menschen treffen und beobachten.
Eine Geschichte hat mir wieder gezeigt wie unglaublich die Neuseeländer sind.
Sie stammt von einem älteren Paar, um die 50 Jahre, gut gekleidet und wohlhabend aus Christchurch.
Sie waren gerade im Familienurlaub in Coromandel (Nordinsel) unterwegs, als in ihrer Heimat die Erde bebte. Sie machten sich sofort auf den Rückweg und versuchten Kontakt zu Nachbarn und Freunden herzustellen. Ihr Haus stand nicht weit vom Epizentrum des Bebens entfernt und sie kehren zurück mit einer chemischen Toilette und keinem Gewissen was sie erwarten wird. Frauen von guten Freunden sind nach einer Shoppingtour im City Center noch nicht nach Hause zurückgekehrt und werden es auch nicht mehr.
Doch dieses Paar kehrt nicht zurück um ihr eigenes Hab und Gut zu retten-Nein, sie wollen sehen wie es ihren Mitarbeitern geht, für sie da sein und mit anpacken wo immer es geht. In diesen Tagen musste man jeden Tag um sein Leben bangen, denn niemand wusste wie stark das nächste Nachbeben sein wird. Noch immer bebt die Erde täglich einige Male, viele Menschen haben die Stadt verlassen, doch die die noch dort sind können kaum ein Auge zu machen ohne den Gedanken an ein weiteres Nachbeben nicht im Kopf zu haben.
Ist es nicht unglaublich, dass es für dieses Paar selbstverständlich ist zurückzukehren und mit anzupacken? Die Neuseeländer sind einfach unglaublich Stehaufmännchen!
Weil wir wissen dass der Tourismus eine der Haupteinnahme Quellen dieses Landes ist, sind wir weiter gereist.
Zuerst ging es nach Kaikoura.  Kaikoura ist bekannt fürs Whale Watching und seine Seelöwen. Absolute Touristenhochburg. Wir hatten Pech mit dem Wetter, es schüttet wie aus Eimern die ganze Nacht über, doch pünktlich zu unser Whale Watching Tour am nächsten Morgen hörte es auf. Das einzige was mich beunruhigte war die starke Seekrankheit Warnung.  Die Wellen draußen waren 1.5 Meter hoch!!!!
Wir freuten uns etwas mulmig auf das Abenteuer …Unser Guide war ein starker, breiter Maori, welcher alles auf Maori und Englisch erzählte. Was ich sehr interessant fand-Es gibt nur ein Unternehmen in Kaikoura die Whale Watching anbieten. Es wurde von Maoris für Maoris gegründet um die hohe Arbeitslosenquote zu senken und Touristen in diese einmalige Stadt zu locken.
Unser Guide erzählte uns viel über die Geschichte von Kaikoura. Hier gibt es Massen an Crayfish /Lobster. Doch nun zu den Walen! Wir mussten sitzenbleiben bis unser Guide schrie: „Jetzt!“.  Dann mussten wir so schnell wie möglich bei unmöglichem Wellengang auf eine Seite des Bootes laufen um das wunderschönste Geschöpf der Welt zu sehen. Einen Spermwhale. Sie holen nur für 4 Minuten Luft und es ist doch ein einmaliges Erlebnis. Alle auf dem Schiff-selbst unser Guide- waren Seekrank, doch in diesen kurzen Momenten schien alles vergessen. Diese Tiere sind das wertvollste was unsere Erde besitzt! Wir sollten sie verdammt noch mal mehr respektieren und ihren Lebensraum nicht zerstören oder sie sogar bis zum Tod jagen für Lampen Öl oder als Delikatesse!
Außer Wale haben wir noch viele andere Meeresbewohner gesehen. Delphine die mit dem Boot spielten, Seelöwen und Albatrosse! Unglaublich große Vögel J
Es ist wirklich unbeschreiblich was sich alles im Meer von Kaikoura versammelt….nach einer dreistündigen Tour und mehreren Kotztüten kehrten wir glücklich und zufrieden zur Lunchtime zurück und waren unglaublich froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
Dann ging es weiter Richtung Nelson. Eine Hippie Stadt und unser Zwischenstopp vor unser großen Abel Tasman Tour. Am Stadtrand von Kaikoura lasen wir noch Thomas auf. Ein junger deutscher Mann, der nach einem abgebrochenem Studium dich zum surfen nach Australien aufmachte. Nach 9 Monaten Aussie Land stand NZ auf seinem Plan. Er reist mit sehr wenig >Geld und schläft auch mal im Schlafsack im Park. Als ich das hörte bekam ich gleich Mitleid und bestand darauf, dass er die Nacht mit im Van schlafen sollte.
Wir kochten also zusammen und dann machten wir uns zu dritt auf den Weg in die City. Die Bars in Nelson sind nicht schlecht, aber überall gab es nur ein Thema…das Erdbeben in Christchurch. Viele „Flüchtlinge“ aus Christchurch versuchten ihre Erlebnisse im Alkohol zu ertränken und so machten wir uns nach ein paar Stunden wieder auf den Weg zum Van. AM nächsten Morgen ging es sehr früh los nach Motueka, wo wir Thomas zum Fallschirmspringen rausschmissen und dann ging es für uns weiter nach Kaiteriteri.
In Kaiteriteri begann pünktlich um 8.30Uhr unsere zweitägige Tour durch den Abel Tasman!!!Unser Guide Craig war unglaublich lustig und Team Lea/Tim lieferte sich einige sehr nasse Waterbattles mit ihm. Wir haben viele verschiedene Vögel beobachten können und Seelöwen sind um unsere Kajaks geschwommen. Es war traumhaft. Die Küstenregion vom Abel Tasman National Park ist wirklich traumhaft… Als wir dann nach einem Tag Kajaken in Anchorage (einer der schönsten Bays in NZ) angekommen sind sprangen alle ins Wasser und für Tim und mich ging es dann auf den Campingplatz, während der Rest unser kleinen Truppe zurück nach Kaiteriteri fuhr. Ich war von den letzten Tagen völlig übermüdet und schlief sehr schnell ein. Am nächsten Tag hatten wie einen 5stündigen Walk durch den Abel Tasman vor uns. Ich natürlich mit 20 Sandfly Stichen und Flip Flops J
Wir relaxten ein wenig am Strand und pünktlich mit der prallen Mittagssonne begaben wir uns auf unsere Mission…5 Stunden Walk zum nächsten kleinen Örtchen und von da aus mit dem Bus nach Kaiteriteri zurück. Der Walk begann super super super steil und ich war schon kurz vorm aufgeben..ich konnte es nicht glauben. Hatte Craig nicht noch am Tag zuvor gesagt der Walk sei einfach? Und es war ja schließlich nicht mein erster Walk..In Muriwai hatte ich schon viele verrückte Wanderungen mit Tina unternommen…
Doch wo es bergauf geht geht es auch immer bergab. Mann kommt in einen Rhythmus und ich war mit den Gedanken ganz wo anders. Der Wanderweg führte und an vielen Traumstränden vorbei und durch den gefühlten tiefsten Regenwald. Es war einfach traumhaft schön und unbeschreiblich J
Wir schafften den Walk dann in 3.5 Stunden anstatt 5 Stunden. Mann waren wir stolz J
Als wir dann gegen 18.00Uhr wieder in Kaiteriteri waren ging es im Van bis nach Motueka und dort gab es ein absolutes Pasta Festmahl.
Am nächsten Morgen ging es dann auch schon weiter nach Westport…ein langweiliger Ort und viel zu sehr im lonley Planet angepriesen. Nach einem Stadtspaziergang beschlossen wir weiter in die nächste Stadt zu fahren.
Die Westküste ist kaum besiedelt und auf der ganzen Südinsel leben ca. 1 Millionen Menschen…kaum vorstellbar wenn man aus Deutschland kommt. Ich habe eine Stadt immer als Stadt bezeichnet, wenn es ein Warehouse und einen anderen großen Supermarkt gab. Doch Tim hatte sichtlich Probleme sich nicht über mich lustig zu machen wenn ich glücklich war ein Warehouse zu sehen.
Für Jade ist die Westküste perfekt. Ich kaufte Anhänger für Mama und Shyla die sie beschützten sollen während ich nicht da bin und ihnen Kraft in schweren Momenten geben sollen. Ich habe jeden Stein gesegnet, damit die zwei Zicken hoffentlich mal mehr lachen anstatt zu streiten J
Kurz vor den großen Gletschern  der Westküste stoppten wir in einem kleinen Dörfchen namens Hari Hari, wo ich anfing diesen Blogg Eintrag zu schreiben. Khans Tante und Onkel leben hier mit ihren zwei Kindern und beherbergen Backpacker und Freunde aus der ganzen Welt. Absolute Hippies und es tat so gut diesen warmherzigen und lebenslustigen Menschen zu begegnen. Nach dem Abendessen brachte uns Khans Onkel zu einem Fluss in dem es heiße Quellen gab. Ich hatte die Weinflasche und die Männer die Spaten. Es war ein weiterer traumhafter Ort und war unglaublich glücklich…auch wenn diese Hippies mich mit ihrer Nacktheit etwas schockiertenJ Es war gott sei dank super dunkel!
Am nächsten Morgen ging es dann zu meinen ersten Gletscher in meinem Leben. WOOOOOOOW
Es war komplett anders als alles andere was ich zuvor gesehen habe. Der Franz-Josef Gletscher eine absolute Naturgewalt und wir konnten sogar gaaaaanz nah an die Gletscherzone heran. Ich entdeckte eine ganz andere Seite von Neuseeland und sie beeindruckte mich wie alles zuvor unglaublich.
Jeder Tag hier hält etwas Neues für mich bereit und die Menschen die ihre Erfahrungen und Leben mit mir Teilen sind unbeschreiblich. Ich kann gar nicht glauben wie viel Glück ich habe meine Zeit mit diesen Menschen zu verbringen. Sie sind mir unglaublich ans Herz gewachsen und es wird schwer für mich dieses Land bald zu verlassen und mich in ein neues Abenteuer zu stürzen…Die Realität!
So jetzt aber wieder zurück zum Gletscher…nach Franz Josef ging es zum lieben Fox, der uns nicht so herzlich willkommen hieß wie Franz. Der Walk war aus Vorsichtsmaßnahmen gesperrt und es fing auch noch an zu regnen. Der Ort war sehr sehr mysteriös.
Dann begann die wohl schönste und gleichzeitig anstrengendste Autofahrt meines bisherigen kurzen Lebens. Vom Fox Gletscher nach Wanaka. Durch das Gebirge von den Gletschern zu vielen Seen . Ich kann es nicht beschreiben..ich hoffe die Bilder von Tim können einiges zeigen.
In Wanaka war es unglaublich windig und ich erlebte eine der kältesten Nächte in NZ. Der Ort war einfach bezaubernd und sehr sehr windig. Wir gönnten uns eine NZ Pizza (iiihhh) und hatten viel Spaß dabei Menschen zu beobachten und uns Geschichten über sie auszudenken. Ich konnte mich vor lachen nicht mehr einkriegen als Tim die Touristen mit Terroristen verwechselte.
Irgendwie stimmt diese Verwechslung auch. Ich habe schon viele getroffen, die sich einfach unglaublich respektlos oder einfach stur dumm gegenüber Maoris und Kiwis verhalten haben. Ich frage mich ernsthaft woher diese Arroganz dieser Menschen kommen, die glauben etwas Besseres zu sein als diese wundervollen Menschen. Wie kann man auf die Menschen hinabschauen, die es einen ermöglichen dieses Land mit allen seinen Facetten und Wundern zu entdecken???!!!
Aber wieder zurück zu unserem Road Trip…Von Wanaka ging es nach Queenstown. Die Stadt war crowded As…Wir waren froh, dass unser Camping Platz 5 Minuten von der Innenstadt entfernt war und wir super lustige andere Backpacker trafen. Wir hatten sehr viel Spaß und sind am Abend noch in Black Swan mit Natalie Portman gegangen. Super dunkler, gruseliger Film. Am nächsten Tag haben wir eine Tagestour zu den  Milford Sounds gemacht! Ich lasse die Bilder sprechen es ist nicht zu beschreiben!
Dann ging es wieder zurück zum Campingplatz und am Morgen dann zum Flughafen nach Dunedin. Dort musste ich Abschied von meinem Lieblings Tim nehmen…er ist wie ein großer anstrengender Bruder für mich und ich will ihn nicht in meinem Leben missen. Danke für die 4 Wochen Kritik und Lachen!
Dann ging es für mich in die Chaos WG in der ich jetzt bin. Matt kenne ich noch aus Whitianga. Er studiert hier, wie viele junge Kiwis und lebt mit 5 weiteren Studenten aus dem ganzen Land in einem Haus in der wohl bekanntesten Straße ganz Dunedins. Der Hyde Street.  Hier reiht sich ein Studentenhaus neben dem anderen und es ist einfach gut so junge verrückte und gleichzeitig kritische Menschen um einen herum zu haben.

Jetzt genießt die Bilder meiner Reise mit Tim und  Neuigkeiten aus Dunedin folgen bald. 
Auf der Fähre nach Picton





Whale Watching Kaikoura




Christchurch in Nelson

Thomas in Nelson


Pancake Rocks!!



Hari Hari

Khans Familie

Franz Josef Gletscher


On the road...
 Weitere Bilder sind in Bearbeitung!
Eure Lea